Am 26.08.2016 trafen sich die Schüler/innen der 6a bei ihrem Klassenlehrer zur Übernachtung. Um 17.00 Uhr brachten die Eltern ihre Kinder und halfen beim Aufbau der Zelte auf der Obstwiese. Heiß war es, sehr heiß! Da half nur eins: Abkühlung!
(Ein Bericht von Matthias Grabe)
Ein Bericht von Matthias Grabe
Am 26.08.16 trafen wir uns bei mir zur Übernachtung. Um 17.00 Uhr brachten die Eltern ihre Kinder und halfen beim Aufbau der Zelte auf meiner Obstwiese.
Heiß war es, sehr heiß! Da half nur eins: Abkühlung! Wir hatten einen Teil des Grundstücks zur „Wasserzone“ erklärt: Dort standen Baukübel mit Wasser, verschiedene Spritzen und einige Wasserpistolen.
Die Kinder hatten eine Menge Spaß und die Kübel mussten mehrere Male neu gefüllt werden. Zum Glück hatten wir zuvor vereinbart, dass Wechselkleidung mitgenommen werden sollte. Und Handtücher hatten wir glücklicherweise genug.
Danach gab es selbstgemachte Hamburger und Salate. Lecker war es und die Kinder hatten nach dem Toben eine Menge Hunger.
Nach dem Essen wurde Fußball gespielt, unsere Seilbahn im Wäldchen glühte (naja, fast!), einige nutzten die Zeit, im Zelt zu entspannen und Bäume wurden erklettert.
Dann wurde es dunkel, jedoch die Sterne leuchteten kräftig. Zeit also für eine Nachtwanderung. Durch wilden Wald über sumpfige Wege, Dornenzweige, die es gezielt auf die Beine abgesehen hatten, schaurige Geräusche und gar schreckliche Schatten. Doch nichts konnte die tapfere Schar aufhalten und so kamen wir vollzählig und unbeschadet wieder zuhause an. Das Lagerfeuer brannte bereits.
Die Kinder schliefen hervorragend, bis ich sie um kurz vor Acht zum Frühstück weckte. Ein Schüler stolperte schlaftrunken in unsere Küche und fragte meine Frau mit brüchiger Morgenstimme: „Wie überlebt ihr das bloß, wenn ihr so früh aufsteht?“
Das fragen wir uns selbst auch manchmal.
Um 9 kamen die Eltern und holten ihre Kinder ab.
Es war eine wunderschöne Zeit mit den Schülerinnen und Schülern, die sich ganz hervorragend benommen haben und die ich sicherlich noch einmal einladen werde.
Meiner Frau möchte ich danken für die tolle Nachtwanderung, die Geschichten und die liebevolle Unterstützung beim Treffen.